Die Frauen lieben ihn und die Männer lieben seinen Humor. Deutschlands lustigster Pizzabäcker aus Eppertshausen ist beliebt bei Jung und Alt, seit vielen Jahren steht er auf zahlreichen Bühnen und begeistert sein Publikum. Zahlreiche Auftritte bei Funk und Fernsehen hat Ciro in seinem Terminkalender stehen.Er erzählt die Pannen und Geschichten aus seinem Leben – aus seiner Pizzeria Ciro – mit allen kleinen und großen Problemen die dort so entstehen können. Dazu singt er natürlich auch seine Hits wie “Ciro, Ciro, Ciro – mach Amore mit mir” und viele weitere. Der lustige Pizzabäcker Ciro, der aus Ponticelli bei Neapel stammt, wird auch das Theater am Park zu Lachtränen rühren und um die ein oder andere Zugabe nicht drumherum kommen.
Wie viel ist ein Mensch bereit zu geben? Das Kammermusical »Wir machen Musik – ein Swingspiel« kommt am Donnerstag, 14. November als Gastspiel ins Neue Kellertheater Wetzlar.
Frankfurt 1932. An der weltweit ersten Jazzklasse einer Musikhochschule finden sich vier Musiker zu einem Band-Projekt zusammen. Sie teilen den Enthusiasmus für die modernen Rhythmen aus Amerika: den Swing. »Das nach dem Ilse-Werner-Film aus dem Jahr 1942 benannte Kammermusical »Wir machen Musik« wagt mit viel Swing und nur vier musizierenden Schauspielern und schauspielernden Musikern das Kunststück, die wilde und bedrohliche Stimmung der 30er und 40er Jahre einzufangen.« schrieb die Frankfurter Neue Presse zur Premiere in Frankfurt am Main im vergangen Jahr.
Die Figuren Anna, Michael, Clemens und Marika stehen als Swing-Band am Anfang ihrer vielversprechenden Karriere, als durch die überschlagenden politischen Ereignisse der Verfall des Quartetts und die wiederwillige, schleichende Anpassung der Musik an die Vorgaben des Regimes beginnt. Der Zuschauer verfolgt wie die vier mit ihrer Musik, ihren Überzeugungen und Ängsten ringen und zeichnet den Weg der Musiker in Opportunismus, Opposition und Resignation. Bis der Krieg vorbei ist. Und was dann? »Wir machen Musik – ein Swingspiel« verbindet die Originaltitel aus den ’30/40er Jahren mit neu geschriebenen Dialogen und abwechslungsreichen Choreografien. »Die Zuschauer können sich auf neue Interpretationen von bekannten Titeln wie »Sing! Sing! Sing!«, »Meine Lippen sie küssen so heiß« oder »Carioca« freuen« verrät der Frankfurter Saxofonist Tobias Rüger.
»Das Spannende an diesem Abend ist, dass das Ensemble auf der Bühne, egal ob Musiker oder Sänger als Schauspieler agieren,« ergänzt Musicaldarsteller André Haedicke »und die Bühne des Neuen Kellertheaters Wetzlar lässt das Publikum ganz nah dabei sein.« Haedicke spielt zur Zeit noch in München im Musical »Die fabelhafte Welt der Amélie«, dass vom Wetzlarer Christoph Drewitz inszeniert wurde. Komplettiert wird das Ensemble durch die Sängerin Maria Di Marco und der Singer- Songwriterin Mirjam Back.
»Wir machen Musik – ein Swingspiel« Gastspiel am Donnerstag, 14. November 2019, 20.00 Uhr, im Neues Kellertheater Wetzlar. Karten zu 15 EUR (ermäßigt 12 EUR) an der Theaterkasse und an allen VVK-Stellen. Weitere Infos auf:
So facettenreich wie das ehemalige Münchener “Vergnügungsgebiet“ präsentiert der aktuelle Deutsche Kabarettmeister, als auch Preisträger des Fränkischen und Vorarlberger Kabarettpreises sein neues Programm. Denn so unterschiedlich wie der Besuch einer Vernissage, eines Flohmarkts oder Rockkonzerts, gibt sich KUNSTPARK OST als Quintessenz des Lebens an sich.
Wenn sich Lachfalten, ungetrübter Spaß und Tränen der Rührung vermischen, wenn Geschichten des Lebens lebendige Geschichten werden, dann heißt es
„Herzlich willkommen im KUNSTPARK OST“
Ein gern gesehener und besonders auch zu hörender Gast endlich wieder mit einem neuen Programm im Kellertheater – Weitere Informationen über Andy Ost finden Sie unter: http://www.andyost.de
Gastspiel:
Mittwoch, 02. Mai 2018 &
Donnerstag, 03. Mai 2018,
jeweils um 20 Uhr
im Kellertheater Wetzlar
Dietrich Faber sprengt seit Jahren virtuos die Grenzen aller Genres, so auch in seiner neuen Show „Hessen zuerst!“. In atemberaubender Geschwindigkeit wechselt er Rollen und Stimmen und erzählt, spielt und singt von den alltäglichen Kämpfen des Lebens. Und natürlich wird es wieder einen ungestümen Gastauftritt seiner Kultfigur Manni Kreutzer geben, der multiinstrumental einige seiner smarten Country-Folksongs voller schräger Komik und oberhessischer Alltagslyrik präsentiert.
Ob solo oder in wechselnder Begleitung seiner Vollblutmusiker (Tess Wiley, Tim Potzas, Michael Harries) präsentiert Faber eine Bühnenperformance, die einen tiefgründigen Blick in das Seelenleben der deutschen Provinz und zugleich bestes Entertainment verspricht.
„Hessen zuerst!“ ist der fünfte Band der Bestsellerreihe rund um den Ex-Kommissar Henning Bröhmann. „Wuthessen gegen Guthessen“ heißt es, das gibt Tote! In Hessen formiert sich eine Partei mit Namen „Hessen zuerst“ macht Wahlkampf mit Slogans wie „Kartoffelworscht statt Döner” oder „Make Oberhessen great again“. Kleinkriminelle Afghanen hier, eine bildungsferne, dafür umso schlagkräftigere Bürgerwehr dort und mittendrin eine unermüdliche Guthessin, die die weltweite Flüchtlingskrise alleine meistern will. Nebenbei geht´s mit Poolnudeln und Mutter in die Aquagymnastik, mit übermotivierten Akademikern zum Holzmachen in den Wald oder mit veganer Laktose-, Weizen und Glutenunverträglichkeit in einen ebenso schnitzeldominierten wie schlechtgelaunten Landgasthof.
Eine ebenso komische wie ernstgemeinte, postfaktische Bühnenshow von und mit Hessens Krimistar Dietrich Faber.
Wir freuen uns sehr, kurz vor Spielzeitende Dietrich Faber mit seinem neuen Programm wieder im Kellertheater begrüßen zu dürfen. Weitere Informationen über Dietrich Faber finden Sie unter: http://www.dietrichfaber.de/
Gastspiel:
Donnerstag, 12. Oktober 2017 &
Freitag, 13. Oktober 2017,
jeweils um 20 Uhr
im Kellertheater Wetzlar
Wer hat eigentlich das bescheuerte Wort „Selbstbedienung“ erfunden? Entweder werde ich bedient oder ich mache es selbst. Und wenn es „Landmilch“ gibt, wo kann ich dann „Stadtmilch“ kaufen? Darf man einen Veganer als „Angsthasen“ bezeichnen obwohl in dem Wort ein Tier drin ist?
KEINANGSTHASEN, das neue Programm Johannes Scherer gibt schlaue und witzige Antworten auf Fragen, die bisher noch keiner zu stellen getraut hat. Dabei müssen wir doch wissen, ob Gluten das Plutonium unter den Lebensmittelinhaltsstoffen ist? Und wenn die Welt dadurch besser wird, dass alle Geräte im Haushalt miteinander kommunizieren, wie mache ich dann meinem Kühlschrank klar, dass meine Gäste den Wein getrunken habe und er meinem Auto gefälligst sagen soll, dass ich nüchtern bin und noch fahren kann? Johannes Scherer, der auch mit 9 Jahren noch Stützräder an seinem Fahrrad hatte, sucht nach Antworten und unternimmt eine Sightseeingtour durch unsere schräge Gegenwart, die voller Angsthasen ist. Erwachsene haben Angst vor ihren Kindern, Superreiche vor Steuern und alle fürchten sich davor, ein Schnitzel in einem Restaurant zu essen, dass nicht von Trip Advisor empfohlen wurde. KEINANGSTHASEN ist das neue Programm von Johannes Scherer. Hätte er sich gerade von seiner Band getrennt würde die Werbung von seinem „bisher persönlichsten Programm“ sprechen. So ist es ein bestes geworden.
Nach mehreren Jahren freuen wir uns unseren “Stamm-Gast” mit seinem neuen Programm wieder im Kellertheater begrüßen zu dürfen. Weitere Informationen über Johannes Scherer finden Sie unter: http://www.johannes-scherer.com/
Das hessische Jugendtheaterensemble präsentiert seine Inszenierung “13 Stunden”. Zehn Jugendliche aus verschiedenen Amateurtheatergruppen aus Hessen haben an drei Seminarwochenenden ein eigenes Stück entwickelt. Sie haben Charaktere entworfen und Stück und Szenen selbst geschrieben. „Eine Gruppe Jugendlicher, die alleingelassen, eine Nacht auf einer einsamen Berghütte verbringen muss. Es geht um Liebe, Streit, Macht, Eltern und Einsamkeit.“
Das Projekt des Verbandes hessischer Amateurtheater ist in dieser Form einmalig. Zehn Jugendliche im Alter von 15 bis 17 Jahren, die in so kurzer Zeit, ein abendfüllendes Stück erschaffen haben. Die Entwicklung des Stückes war für die Jugendlichen ein intensiver Prozess und so ist der Weg zum eigenen Stück ein wichtiger Bestandteil des Projektes. Die sehr unterschiedlichen Charaktere der Jugendgruppe basieren ausschließlich auf den Ideen der Jugendlichen.
„13 Stunden oder wenn ich wieder nach Hause komme bringe ich meine Eltern um“ ist ein Stück mit einem provokanten Titel, das Fragen über die Alltags- und Lebenssituationen heutiger Jugendlicher aufwirft. So wechseln sich intensive Momente mit turbulenten Szenen ab.
Entstanden ist ein unterhaltsames Stück das am Ende einige Fragen offen lässt.
Gefördert wurde das Projekt großzügig vom hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst.
Comedy-Kabarettist Martin Guth präsentiert sein brandneues Programm und besticht dabei durch seine unnachahmlich wortwitzige Mischung aus Stand-Up-Kabarett und Musikcomedy, jenseits aller Humorschubladen. Guths Markenzeichen ist seinen Authentizität, denn er vermischt hanebüchenen Realität geschickt und unwiderstehlich mit absurd-witziger Fiktion.
Nachdem Guth nun wieder mit Fremdgehfrau Heike unter einem Dach, aber noch lange nicht in einem Bett lebt, die Kinder langsam größer werden und er endlich nicht mehr jeden Abend im verwüsteten Kinderzimmer barfuß in spitze Extremitäten rosafarbener Glitzer-Einhörner tritt, ist es an der Zeit, wieder an sich zu denken. Aber, wie ging das nochmal? Was wurde eigentlich über die Jahre aus “Sex, Drugs and Rock’n Roll”? Kuscheln, laktosefreie Milch und atemlose Ü-40 Partys?
Um wirklich auszubrechen ist Guth jedoch viel zu engmaschig familär verrstrickt. So fragt er sich immer häufiger, was eigentlich stressiger ist: Eltern sein oder noch Eltern haben?
Vor allem dann, wenn seine Töchter nach drei Tagen bei den Großeltern erziehungstechnisch wieder auf Werkseinstellung zurückgesetzt sind. Der brilliante Beobachter Guth nutzt das Konstrukt Großfamilie als schier unerschöpfliches komödiantisches Füllhorn einer sich verändernden Gesellschaft, denn früher hatte Eltern im Schnitt vier Kinder, heute hat jedes Kind im Schnitt vier Eltern. Aber gut, denkt sich Guth, man muss der Midlife-Realität tapfer ins Auge sehen. Statt “Andere Mütter haben auch schöne Töchter” heißt es eben nun “Andere Töchter haben auch schöne Mütter”. Mal urkomisch naiv, dann wieder blitzgescheit oder anrührend präsentiert der Kabarettist, Kolumnist und Buchautor pointiertes Stand-up, satirische Songs, verspielte Texte und vertonte Kolumnen.
Guth gibt Gummi und nimmt seine Zuschauer mit auf eine Comedy-Spritztour durch ein völlig normal-wahnsinniges Familienleben im Turbogang.
Vollgas Leben: Alles was MANN ab Mitte 40 wissen muss und FRAU nie erfahren darf.
Wir freuen uns Martin Guth nach seinem ersten Gastspiel 2016 mit begeisterten Zuschauern ihn mit seinem neuen Programm wieder im Kellertheater Wetzlar begrüßen zu dürfen.
“therapieresistent!”, so lautet das ernüchternde Ergebnis der Gruppentherapeutin, das sie den VIERTAKTERN zum Abschluss des Heilverfahrens attestierte.
Und was haben sie nicht alles probiert, die Vier aus dem Rhein-Main-Gebiet, um sich von einem Männerchor zu einem seriösen Vokalensemble zu wandeln, oder sich wenigstens zu einer statthaften Acappella-Band zu mausern.
Stimmband-Jogging, kneippsche Gaumensegelbäder, Atmungskettenprofessionalisierung oder manuelle Entspannungsübungen des Zwerchfells gegen Müdigkeit und Konzentrations-schwächen erbrachten nicht den gewünschten Erfolg. Aber sie geben nicht auf.
Erleben sie die VIERTAKTER in waghalsigen und zweifelsohne zweifelhaften, therapeutischen Selbstversuchen.
Es erwartet sie – in feinster Männerchor-Manier – ein wahres Crossover-Potpourri von Tom Jones bis Metallica, von Queen über Adele bis Nana Mouskourri und wieder zurück über Johnny Cash, Vico Torriani, Kiss und v.a.
Erleben sie einmal mehr – mit eng geführten Gesangssätzen – die traditionell volkstümliche Seite des Herrenquartetts. („…wir haben musikalisch Angst vor nix.“)
Besuchen sie die VIERTAKTER – den kleinsten Männerchor der Welt – und bringen sie gute Laune mit. Sie werden sie brauchen.
Hier geht’s zum Online-Kartenkauf.
Gastspiel: Donnerstag, 27. Oktober 2016, 20:00 Uhr
im Kellertheater Wetzlar
Der frisch gebackene Preisträger des Fränkischen Kabarettpreises präsentiert sein neues Programm, das viele aktuelle und neue Nummern mit dem Besten aus seinen beiden letzten Erfolgs-Shows vereint.
Die Quintessenz aus Musik-Kabarett, Stand-up-Comedy und Parodie zu einem neuen Genre vereint, das ist Creativ-Comedy aus der Feder von Andy Ost. Geschichten aus dem Leben werden zu lebenden Geschichten, in denen seine Liebe zu Emotionen und Gefühlen aus seinem Publikum Beteiligte macht. Mit geschliffenen Wortspielen seziert Andy Ost die heile Welt, um sie nur einen Atemzug später, wieder neu aufzubauen. Charmant, fesselnd und wandelbar wie kaum ein Zweiter, das ist Andy Ost, das ist: „Im Eufer der Phorie“
Wenn sich Männer nun sogar schon im Wald zum Pinkeln hinsetzen, während ihre Frauen derweil mit testosteronverseuchten Primaten durchbrennen, dann stimmt irgendwas nicht. Mann kann damit zur Psychoanalyse gehen.
Oder auf die Bühne, wie Martin Guth es macht.
Dort präsentiert er einen furios-witzigen Kahlschlag durch den Beziehungsdschungel eines übermodernen Neu-Singles und alleinerziehenden Vaters, der plötzlich mit der einen Tochter zu Douglas und mit der anderen zum Mutter-Kind-Turnen muss. Und überall würde er am liebsten brüllen: „Ich bin ein Mann, holt mich hier raus!“ Sein Problem mit Frauen wird schnell klar: Man würde dem charmanten Tollpatsch jederzeit sein Kind anvertrauen. Aber Sex? Guth ist eher „Mothernizer“ als Womanizer.
Doch Vorsicht, liebe Männer, Humor macht sexy!
Pointe um Pointe, schleicht sich Guth in das weibliche Gemüt und tiefer. Vor allem wenn er singt, stehen Frauenherzen in Flammen, so dass deren Männer schon mal nach dem Feuerlöscher Ausschau halten.
„Ihr Programm ist so unglaublich vielfältig“, schwärmte unlängst eine Zuschauerin und hat völlig recht. „Meine Frau, ihr Mann und ich“ ist das üppige Schlemmer-Buffet unter den faden Kabarett-Einheitsgerichten, garniert mit dem „All-you-can-lach“-Faktor und immer mitten aus dem Leben der Lebensmitte. Ein Muss für Frauen, Männer und allem dazwischen.