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Beziehungscouch


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Das Neue Kellertheater Wetzlar ist zurück!

Nach anderthalb Jahren Zwangspause brauchen wir wohl alle ein bisschen Nachhilfe in Sachen wahres Leben und zwischenmenschliche Beziehungen. Aus diesem Grund freuen wir uns, Ihnen eine bunte Platte herrlichster Szenen präsentieren zu dürfen, die allen nicht nur durch Film und Fernsehen irgendwie bekannt vorkommen dürften.

„Beziehungscouch – Willkommen zurück im wahren Leben“ ist eine wunderbare Melange aus Sketchen von Loriot, gespickt mit thematisch passenden Songs aus den Musicals I LOVE YOU YOU’RE PERFECT NOW CHANGE, SPAMALOT und CABARET.

Wortgewandt durch das Programm führen gleich zwei Moderatoren, die nebenbei auch mit Wissenswertem aus Ratgebern des vorigen Jahrhunderts aufwarten.

Ein Abend zum Erinnern, Lachen, Mitsingen und Entspannen.

Wir freuen uns auf Sie!


Bitte beachten Sie:

Es gelten die momentan gültigen Corona-Regelungen, basierend auf den Verordnungen des Landes und des Landkreises.

Da bei uns die 2G-Regel (geimpft, genesen) gilt, entfällt die Pflicht zum Tragen einer Maske im Bereich des Saales und des Foyers. Die Sitzplatzanzahl wurde nichtsdestotrotz von 120 auf 76 reduziert, um etwas mehr Distanz bieten zu können. Getränke können an der Theke erworben werden.

Denken Sie unbedingt an Personalausweis und Impfzertifikat!


Alle Spieltermine:

So, 19:00 Uhr07. November
Fr, 20:00 Uhr12. November19. November
Sa, 20:00 Uhr20. November
So, 17:00 Uhr14. November21. November

Der Vorname – Wiederaufnahme

Schauspiel von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière
Deutsch von Georg Holzer

Regie: Christoph Drewitz

Wiederaufnahme:
Samstag, 28. Dezember 2019, 20:00 Uhr

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Ein gemütlicher Abend soll es bei dem gutbürgerlichen Ehepaar Pierre Garaud und seiner Frau Elisabeth werden. Nur Freunde und Familie sind zu Gast: Elisabeths Bruder Vincent mit seiner schwangeren Frau Anna, dazu Claude Gatignol, ein guter Freund seit Kindertagen.

Für Vincent, einen begnadeten Selbstdarsteller, ist die Runde zu friedlich. Um für “Stimmung” zu sorgen, enthüllt er den fassungslosen Freunden den geplanten Vornamen seines noch ungeborenen Sohnes: Adolphe.

Die Debatte um die Frage, ob man sein Kind nach Hitler benennen darf, ist nur eine der hitzigen Diskussionen dieses Abends, aber sie führt dazu, dass das bisher so gemütliche Familientreffen plötzlich aus dem Ruder läuft. In hitzigen Wortgefechten treten plötzlich „Wahrheiten“ zutage, die man im Interesse eines gedeihlichen Zusammenlebens wahrscheinlich besser hätte verschweigen sollen.

Basierend auf dem Original „Le Prénom“ von Alexandre De La Patellière und Matthieu Delaporte, das mehrfach an europäischen Theatern seit 2010 aufgeführt und einer international erfolgreichen französischen Verfilmung aus dem Jahr 2012 kam im Oktober 2018 ein deutscher Film in die Kinos (Regie: Sönke Wortmann) mit u.a. Iris Berben, Florian David Fitz, Christoph Maria Herbst, Caroline Peters, Justus von Dohnányi und Janina Uhse.

Das Neue Kellertheater Wetzlar freut sich nun die von den Wetzlarer Festspielen bekannte Inszenierung im eigenen Haus zu zeigen. Das Theaterstück erzählt unter dem Deckmantel der Komödie davon, wie brüchig Freundschaften sein können, wenn zu viel Unausgesprochenes unter der Oberfläche köchelt.

Alle Spieltermine (2019):

Mo, 20:00 Uhr30. Dezember
Fr, 20:00 Uhr03. Januar 202010. Januar
Sa, 20:00 Uhr28. Dezember04. Januar 202011. Januar
So, 17:00 Uhr29. Dezember05. Januar 202012. Januar

Darsteller:

Elisabeth Garaud-LarchetVerena Kowarsch
Pierre GaraudChristoph Drewitz
Claude GatignolSven Bühler
Vincent LarchetJens Schomber
Anna CaravatiMiriam Frech

Hinter der Bühne:

Regie-Assistenz / AbendspielleitungFranziska Deutscher
LichttechnikStefan Reinhardt
TontechnikJohnny Esser
BühnenbauRaphael Schumann
Requisite / AusstattungCarola Gebhardt
KostümePetra Reddig
Maske (Leitung)Tina Kneissl
LogoAndreas Paal

Der Haken

Kriminalstück in zwei Akten
von Brian Clemens und Dennis Spooner
Deutsch von Friedmar Apel und Horst Johannig

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Regie: Katharina Peuckert und Sebastian Kupetz

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Nigel Forbes und Max Goodmann sind als Duo eigentlich unschlagbar – früher zählten sie zu den erfolgreichsten Verfassern von Kriminalstücken. Seit einiger Zeit aber produzieren sie nichts Überzeugendes mehr, ein Flop jagt den vorigen.

Wie konstruiert man endlich wieder einen überzeugenden Kriminalfall? – Man braucht ein Opfer: Wie wäre es zum Beispiel mit Nigels Frau Ann, die beide hassen?
Wie wäre es, wenn Nigel mit absolut sicherem Alibi überzeugen könnte, weil Max den Mord begangen hat…
Aus der Handlung eines Stücks wird mehr und mehr blutiger Ernst – denn schließlich entscheiden sich beide für einen wirklichen Mord und nicht für einen Bühnen-Fall. Und Anns Lebensversicherung soll die ausbleibenden Tantiemen ersetzen.

Aber die Sache hat einen entscheidenden Haken: Einer der beiden Partner spielt mit falschen Karten – und während einer zum Mörder wird, kann sich der andere von jedem Verdacht reinwaschen…

– Das ist eine hochintelligent gestrickte Geschichte mit immer neuen überraschenden Variationen, ebenso spannend wie amüsant, ebenso verwirrend wie humorvoll (allein schon durch die vielen Verweise auf die bekannten Bühnen-Mordfälle).

Alle Spieltermine:

Fr, 20:00 Uhr27. Sept18. Okt25. Okt01. Nov08. Nov15. Nov22. Nov
Sa, 20:00 Uhr21. Sept28. Sept19. Okt26. Okt02. Nov09. Nov16. Nov23. Nov
So, 17:00 Uhr29. Sept20. Okt27. Okt03. Nov10. Nov17. Nov24. Nov

Darsteller:

Nigel ForbesSven Bühler
Max GoodmanJosua Lenz
Jill PrenticeLea Heissenberg
Jessica Wingenbach
Ann ForbesYvonne Breyer
Tina Kneissl
Inspektor Raymond BerryUwe Reuschel

Hinter der Bühne:

SoufflageNora Berbüsse
Angelika Hofmann
Herbert Gath
TechnikStefan Reinhardt
BühnenbauRaphael Schumann
KostümePetra Reddig
RequisiteCarola Gebhardt
MaskeAnja Holler
Franziska Deutscher
Christa Engelbach
Vanessa Franz
Miriam Frech
Kerstin Freund-Gutmann
Ursula Hammermann
Annette Kleinpeter
Marina Kneissl
Melanie Stanzel
Lisa Zipp
PrintmedienSebastian Kupetz
Katharina Peuckert
FotosKatharina Käding
Katharina Peuckert

Der Vorname

Schauspiel von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière
Deutsch von Georg Holzer

Regie: Christoph Drewitz

Premiere: Samstag, 15. Juni 2019, 20:30 Uhr

Im Rahmen der Wetzlarer Festspiele, Lottehof Wetzlar


Ein gemütlicher Abend soll es bei dem gutbürgerlichen Ehepaar Pierre Garaud und seiner Frau Elisabeth werden. Nur Freunde und Familie sind zu Gast: Elisabeths Bruder Vincent mit seiner schwangeren Frau Anna, dazu Claude Gatignol, ein guter Freund seit Kindertagen.

Für Vincent, einen begnadeten Selbstdarsteller, ist die Runde zu friedlich. Um für “Stimmung” zu sorgen, enthüllt er den fassungslosen Freunden den geplanten Vornamen seines noch ungeborenen Sohnes: Adolphe.

Die Debatte um die Frage, ob man sein Kind nach Hitler benennen darf, ist nur eine der hitzigen Diskussionen dieses Abends, aber sie führt dazu, dass das bisher so gemütliche Familientreffen plötzlich aus dem Ruder läuft. In hitzigen Wortgefechten treten plötzlich „Wahrheiten“ zutage, die man im Interesse eines gedeihlichen Zusammenlebens wahrscheinlich besser hätte verschweigen sollen.

Basierend auf dem Original „Le Prénom“ von Alexandre De La Patellière und Matthieu Delaporte, das mehrfach an europäischen Theatern seit 2010 aufgeführt und einer international erfolgreichen französischen Verfilmung aus dem Jahr 2012 kam im Oktober 2018 ein deutscher Film in die Kinos (Regie: Sönke Wortmann) mit u.a. Iris Berben, Florian David Fitz, Christoph Maria Herbst, Caroline Peters, Justus von Dohnányi und Janina Uhse.

Das Neue Kellertheater Wetzlar freut sich nun bei den Wetzlarer Festspielen dieses Theaterstück zu zeigen, das unter dem Deckmantel der Komödie davon erzählt, wie brüchig Freundschaften sein können, wenn zu viel Unausgesprochenes unter der Oberfläche köchelt.

Alle Spieltermine (2019):

Fr, 20:30 Uhr21. Juni
Sa, 20:30 Uhr15. Juni22. Juni
So, 19:00 Uhr16. Juni

Hier geht’s zu den Wetzlarer Festspielen und zum Ticketkauf.

Darsteller:

Elisabeth Garaud-LarchetVerena Gerth
Pierre GaraudChristoph Drewitz
Claude GatignolSven Bühler
Vincent LarchetJan Frech
Anna CaravatiMiriam Frech

Hinter der Bühne:

Regie-Assistenz / AbendspielleitungFranziska Deutscher
LichttechnikStefan Reinhardt
TontechnikJohnny Esser
BühnenbauRaphael Schumann
Requisite / AusstattungCarola Gebhardt
KostümePetra Reddig
Maske (Leitung)Tina Kneissl
LogoAndreas Paal

Cash – Geld auf Bestellung

Und ewig rauschen die Gelder

 

 

Eine Farce von Michael Cooney

Inszenierung: Lars Lembke

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Not macht erfinderisch: nachdem er seinen Job verloren hat, beantragt Eric Swan beim Sozialamt diverse Leistungen nicht nur für sich, sondern auch für erfundene Verwandte und Mitbewohner und löst so hinter dem Rücken seiner ahnungslosen Frau eine wahre Geldlawine aus.

Vom enormen organisatorischen Aufwand geplagt, beschließt er eines Morgens, sämtliche Leistungen zu stoppen. Doch just in diesem Augenblick steht die Außenprüferin des Sozialamtes vor der Tür, um die gestellten Anträge zu überprüfen. Was folgt, ist ein aberwitziges Verwechslungs- und Verwirrspiel, in das nicht nur sein tapsiger Untermieter eingebunden werden muss…

Freuen Sie sich auf eine temporeiche britische Boulevardkomödie voller Überraschungen, Situationskomik und schlagfertiger Wortspiele. Hier bleibt garantiert kein Auge trocken!

Alle Spieltermine:

Fr, 20:00 Uhr15. März22. März29. März
Sa, 20:00 Uhr09. März16. März23. März30. März
So, 17:00 Uhr10. März17. März24. März07. April
Mi, 20:00 Uhr10. April
Fr, 20:00 Uhr12. April26. April03. Mai10. Mai
Sa, 20:00 Uhr13. April27. April04. Mai11. Mai
So, 17:00 Uhr14. April28. April05. Mai12. Mai

Darsteller:

Eric SwanSebastian Kupetz
Linda SwanAnja Holler
Norman BassettJosua Lenz
Ms JenkinsDaniela Kamutzki
Onkel George SwanHans-Peter Rückert
Sally ChessingtonKatharina Peuckert
Dr ChapmanHerbert Gath
Oliver Huttel
Mr ForbrightAndres Zarra
Mistress CowperPetra Bender
Yvonne Breyer
Brenda DixonLea Heissenberg

Hinter der Bühne:

Regie-AssistenzManuel Luckhardt
SoufflageCarola Friedmann
Sarahke Müller
TechnikStefan Reinhardt
Wolfgang Esser
Andreas Kneissl
Björn Schumann
BühnenbauRaphael Schumann
Bühnenbild
Requisite
Carola Gebhardt
InspizienzCarola Gebhardt
Cleopatra Scholz
KostümePetra Reddig
Christa Engelbach
Nadja Schiwe
MaskeFranziska Deutscher
Andrea Böhmer
Christa Engelbach
Kerstin Ferst
Kerstin Freund-Gutmann
Wasilena Georgieva
Ursula Hammermann
Annette Kleinpeter
Nadja Pavlova
Melanie Stanzel
Lea Heissenberg
Tina Kneissl
Vanessa Latendorf
Sarahke Müller
Lisa Zipp
PrintmedienKatharina Käding

Vielen Dank an

Schuhmacher Schatz
Domgemeinde Wetzlar
GWAB Wetzlar

Der Trauschein

Plakat: Der Trauschein
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Komödie in zwei Akten
Von Ephraim Kishon

Regie: Michael Möbs

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Was braucht man für eine gelungene Hochzeit? – Trauringe? Traualtar? Trauzeugen? Ja, alles richtig! Aber in dieser Komödie von Ephraim Kishon dreht sich alles um den Trauschein. Und nicht etwa um den des Brautpaares, sondern um den der Brauteltern Ella und Daniel Brozowsky.

Vicky möchte den überkorrekten langweiligen Robert heiraten. Doch dessen Mutter will der Heirat nur zustimmen, wenn die Eltern von Vicky ihren Trauschein vorlegen. Der Trauschein ist jedoch nicht aufzufinden. Vater Daniel weiß nur noch, dass an dem Tag, an dem sie vor dem Rabbi erscheinen wollten, die Pumpe im Kibbuz zusammenbrach. Hatte sich danach noch die Gelegenheit zur Trauung ergeben? Daniel und Ella können sich nicht erinnern. Damals im Kibbuz war das nicht so wichtig…

Vicky gerät in Panik, wenn der Trauschein nicht auftaucht, müssen ihre Eltern eben nochmal richtig heiraten, sonst platzt ihre eigene Hochzeit.

Plötzlich aber will Ella es sich nochmal überlegen, ob sie nach 29 Jahren wilder Ehe Daniel noch heiraten will.

Als wieder einmal Rose Hooper, die Nachbarin, auf der Bildfläche erscheint, flirtet Daniel ungeniert mit ihr, um Ella eifersüchtig zu machen.

Dann betritt auch noch Bunky, ein junger Mann aus dem Kibbuz Einot, die Wohnung der Brozowskys. Er ist vom Sekretär des Kibbuz beauftragt worden zu klären, ob die Brozowskys vor 25 Jahren tatsächlich geheiratet haben.

 

Im Grunde geht es in dem Stück weniger um das Ehedokument an sich als um die Ehe, das Zusammenleben, das Miteinander von Mann und Frau, um die Ansichten allzu bürgerlicher Moral, und schließlich um die Liebe …

 

Alle Spieltermine:

Fr, 20 Uhr05. Okt19. Okt26. Okt02. Nov09. Nov16. Nov23. Nov07. Dez
Sa, 20 Uhr29. Sept06. Okt20. Okt27. Okt03. Nov10. Nov17. Nov24. Nov01. Dez
So, 17 Uhr07. Okt21. Okt28. Okt04. Nov11. Nov18. Nov25. Nov

 

Darsteller:

Daniel BrozowskyUwe Reuschel
EllaKerstin Ferst
VickyVanessa Latendorf
Jessica Wingenbach
Robert KnollJosua Lenz
Manuel Luckhardt
BunkySven Bühler
Rose HooperCleopatra Scholz

 

Hinter der Bühne:

Regie-AssistenzTina Kneissl
TechnikStefan Reinhardt
Wolfgang Esser
Andreas Kneissl
Björn Schumann
Andres Zarra
BühnenbauRaphael Schumann
KostümePetra Reddig
Carola Gebhardt
Nadja Pavlova
MaskeTina Kneissl
Franziska Deutscher
Kerstin Freund
Ursula Hammermann
Anja Holler
Wasilena Georgieva
Katja Sachs
Christa Engelbach
Hannah Stollwerk
Lisa Zipp
PrintmedienAndreas Paal
Soufflage

Bunbury – The Importance Of Being Earnest

Triviale Komödie für ernsthafte Leute in drei Akten von Oscar Wilde

DEUTSCHE FASSUNG

Regie: Kai Böhmer

Premiere: 17. März 2018


Inhalt:

Sowohl Algernon, ein Londoner Dandy, als auch der auf dem Land lebende spröde Friedensrichter John Worthing führen Doppelleben, um den Zwängen ihres Standes zu entkommen.
Algy treibt es als „Bunbury“ zu Vergnügungen aufs Land, John als „Earnest“ in die Stadt. Als John sich in London in Gwendolen, die Tochter von Lady Bracknell und Cousine Algernons, verliebt, will er sein hinderlich gewordenes Alibi loswerden. Doch das erweist sich als schwierig. Einerseits stattet ihm Algy in Hertfordshire als sein Bruder „Earnest“ einen Besuch ab und dann erscheint auch noch Gwendolen, die ausdrücklich nur einen „Earnest“ heiraten will, während Lady Bracknell keinen Zentimeter von ihrem Standesdünkel abzuweichen gedenkt.

Oscar Wildes witzigste und erfolgreichste, bis heute auch auf dem deutschsprachigen Theater stets präsente Komödie, lebt von den turbulenten Verwicklungen und vom Spiel um die Doppeldeutigkeiten der Namen und Personen, die zwar „Ernst“ heißen, aber nicht ernst sind. Das Lügen ist hier zum Lebensprinzip erhoben worden. Anstatt auf diese Weise das Leben zu vereinfachen, wird es jedoch in dieser furiosen Täuschungs- und Verlobungsposse nur noch komplizierter. Von Wilde als brillantes Dialogfeuerwerk und ohne gesellschaftskritische Ambitionen angelegt, besticht „Bunbury“ durch intellektuellen Humor, aber auch durch sich überstürzende Konfusion sowie Vergnügen an der Farce.

Aufführungsdauer: etwa 2 Stunden und 20 Minuten (inkl. Pause)

Alle Spieltermine (2018):

Fr, 20:00 Uhr23. März06. April13. April
Sa, 20:00 Uhr17. März24. März07. April14. April
So, 17:00 Uhr18. März25. März08. April15. April
Fr, 20:00 Uhr20. April27. April04. Mai11. Mai
Sa, 20:00 Uhr21. April28 April05. Mai12. Mai
So, 17:00 Uhr22. April29. April06. Mai13. Mai

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Darsteller

Jack WorthingDominik Richter
Algernon MoncrieffOliver Huttel
Gwendolen FairfaxKatharina Peuckert
Cecily CardewMarina Kneissl
Pastor ChasubleKai Böhmer
Miss PrismTina Kneissl
Lady Bracknell Andrea Böhmer
LaneHarald Rasche
MarieNadja Pavlova


Hinter den Kulissen

Regie-AssistenzCarola Gebhardt
TechnikStefan Reinhardt (Leitung)
Andi Kneissl
Björn Schumann
Sebastian Kupetz
BühnenbauRaphael Schumann (Leitung)
KostümePetra Reddig (Leitung)
Christel Knecht
MaskeJessica Wingenbach (Leitung)
Eva Arhelger
Franziska Hain
Christa Engelbach
Kerstin Freund-Gutmann
Ursula Hammermann
Anja Holler
Alexandra Kopp
Lisa Zipp
ProgrammheftCarmen Schütz
Lars Lembke
Manuel Luckhardt

 

Pension Schöller

Plakat: Pension Schöller
Plakat zum Vergrößern anklicken

Lustspiel von Wilhelm Jacoby und Carl Laufs

Regie: Lars Lembke und Bernhard Riedel

Premiere: 23. September 2017, 20 Uhr

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Philipp Klapproth, fideler Gutsbesitzer und überzeugter Junggeselle aus dem beschaulichen Kyritz, kann von seiner biederen Schwester Ida kaum von seinen verrückten Einfällen abgehalten werden.
So auch auf der gemeinsamen Stippvisite in Berlin: Bei einem Cafébesuch stellt er seinem Neffen Alfred einen Kredit in Aussicht, wenn dieser ihm im Gegenzug eine echte Nervenheilanstalt mit richtigen Irren von innen zeigt. Guter Rat scheint nun für den armen Alfred teuer. Denn wie soll man bloß ohne eigenen Dachschaden in eine reinkommen?

Glücklicherweise hat der vorwitzige Kellner Franz die zündende Idee. Kurzerhand wird der monatliche Gesellschaftsabend, den die ehrwürdige Pension Schöller am selben Tag im Café veranstaltet, als Soirée einer Irrenanstalt verkauft. An skurrilen Pensionsgästen mangelt es wahrhaftig nicht: Der cholerische Major a. D. von Mühlen, die überdreht-rührige Schriftstellerin Josephine Zillertal, der großwildjagende Wissenschaftler Professor Bernhardy und der mit einem Sprachfehler behaftete Möchtegern-Schauspieler Eugen.

Sogar der Gastgeber selbst, Pensionsinhaber Schöller, trägt mit seiner sehr speziellen Art dazu bei, dass der irrwitzige Plan aufzugehen scheint. So beginnt ein absurder Reigen aus überraschenden Begegnungen und schrägen Situationen, in den sich unerwartet sogar die Liebe einreiht. Der von einem „Insassen“ zum anderen weitergereichte Philipp Klapproth kann zunächst sein Glück kaum fassen, ist am Ende jedoch heilfroh, unbeschadet nach Hause zurückzukehren. Doch auch im Schutz des ländlichen Idylls sind er und die ahnungslose Ida vor den einmal gerufenen Geistern nicht in Sicherheit. Denn unvermittelt fallen die vermeintlich Verrückten einer nach dem anderen bei ihnen ein, woraufhin der Wahnsinn unvermeidlich seinen Lauf nimmt.

Zwischen Duell, Weltreise und Ehehafen scheint es keinen Ausweg zu geben, und so bleibt dem heillos überforderten Klapproth nur noch der eine Wunsch: Zwangsjacken für alle!

 

Alle Spieltermine:

Freitag, 20 UhrSamstag, 20 UhrSonntag, 17 Uhr
23. September24. September
29. September01. Oktober
06. Oktober08. Oktober
14. Oktober15. Oktober
20. Oktober21. Oktober22. Oktober
03. November04. November05. November
10. November11. November12. November
17. November18. November19. November
24. November25. November26. November
01. Dezember02. Dezember


Darsteller

Josephine ZillertalDaniela Kamutzki
Alexandra Kopp
von MühlenHans-Peter Rückert
Eugen SchöllerManuel Luckhardt
Franziska SchöllerSarahké Müller
Katharina Peuckert
Professor BernhardyTill Eilenberger
Stefan Holler
Ida KlapprothAnja Klein
Alfred KlapprothOliver Huttel
Josua Lenz
Philipp KlapprothUwe Reuschel
SchöllerKatja Sachs


Hinter den Kulissen

SoufflageAngelika Hofmann
Lisa Tegelhütter
TechnikStefan Reinhardt
BühnenbauRaphael Schumann
KostümePetra Reddig
InspizienzCarola Gebhardt
Ulrich Vetter
Gestaltung PrintmedienFranziska Hain

Lauf doch nicht immer weg! – Wiederaufnahme

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Farce von Philip King

Regie: Michael Möbs

Wiederaufnahme: 01. April 2017, 20 Uhr

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Bereits 1986 begeisterte „Lauf doch nicht immer weg“ schon einmal die Zuschauer des Neuen Kellertheaters, damals inszeniert von Ulrich Matrisch und noch im Foyer des Wetzlarer Hofs (weitere Informationen zur damaligen Produktion).
2016 – nach über 30 Jahren – präsentierten wir Ihnen eine Neuauflage der englischen Farce und nehmen diese aufgrund der hohen Nachfrage 2017 wieder auf.

Inhalt:

England 1942, im Haus des verklemmten Pfarrers Lionel Toop, der mit der eher mittelmäßigen Schauspielerin Penelope verheiratet ist.

Argwöhnisch von der Kirchenvorstandsdame Miss Skillon beäugt und vom frechen Dienstmädchen Ida mit passenden Sprüchen kommentiert, entwickelt sich eine Verwechslungskomödie, an der Clive, der Ex-Schauspielerkollege Penelopes, jetzt Soldat, ein ungebetener Gast (ein entflohener deutscher Kriegsgefangener), der Bischof von Lax (Penelopes Onkel) und ein Ersatz-Pfarrer teilhaben.

Am Ende sind fünf Pfarrer im Pfarrhaus versammelt, drei echte und zwei unechte. Im heiteren Ratespiel ‚who is who?‘ gibt ein Satz den anderen, setzt eine Pointe die nächste.

 

Alle Spieltermine:

Fr, 20 Uhr07. April21. April28. April
Sa, 20 Uhr01. April08. April22. April29. April
So, 17 Uhr02. April09. April30. April


Darsteller

Ida, ein DienstmädchenEva Arhelger
Katharina Peuckert
Miss SkillonAlexandra Kopp
Pfarrer Lionel ToopSven Bühler
Penelope Toop, seine FrauFranziska Hain
Corporal Clive WintonSebastian Kupetz
Manuel Luckhardt
Der Mann, ein ungebetener GastBernhard Riedel
Der Bischof von Lax, Penelopes OnkelUwe Reuschel
Pfarrer Arthur HumphreyJulian Hanisch
Sergeant TowersBurkhard Hain
Lars Lembke


Hinter den Kulissen

Regie-AssistenzTina Kneissl
SoufflageCarola Friedmann
Sarahké Müller
Jessica Wingenbach
TechnikStefan Reinhardt (Leitung)
Andi Kneissl
Björn Schumann
BühnenbauRaphael Schumann
Kostüm/RequisitePetra Reddig (Leitung)
Carola Gebhardt
Anja Klein
MaskeTina Kneissl (Leitung)
Andrea Böhmer
Ursula Hammermann
Nadja Pavlova
Katja Sachs
Jessica Wingenbach
InspizienzCarola Gebhardt
Gestaltung PrintmedienFranziska Hain
Sebastian Kupetz

Der letzte der feurigen Liebhaber – Wiederaufnahme

Der letzte der feurigen Liebhaber (2017)
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Komödie von Neil Simon

Regie: Lars Lembke

Wiederaufnahme: 04. März 2017, 20 Uhr

Bekannt aus dem Hofgut Herrmannstein im Rahmen der Wetzlarer Festspiele 2016 – diesmal auf unserer Bühne im Kellertheater Wetzlar.

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Impressionen aus unseren Bühnenproben


Inhalt:

Berni Silbermann, 54, Besitzer eines Fischrestaurants und seit 33 Jahren verheiratet, wird von Torschlusspanik erfasst. Der Monogamie überdrüssig und ständig nach Fisch riechend, träumt er von einem Seitensprung. Was er dazu benötigt, findet er vor: Muttis Wohnung, jeweils anderthalb Stunden Zeit und nacheinander drei Damen, die nicht abgeneigt sind.

Veronika Romano, Stammgast des Fischrestaurants, verheiratet, und wie es sich ergibt, von weit größerer Lust am Abenteuer gepackt als der zaghafte Held. Mona Michele, eine völlig durchgedrehte Möchtegern-Schauspielerin, die ärztlich verschriebene Joints mitgebracht hat. Und zuletzt die abgrundtief deprimierte Annett Fischer, beste Freundin von Bernis Ehefrau, die dem scheiternden Don Juan vorrechnet, wie wenig vom Leben lebenswert ist, prozentual gesehen. Das Fiasko ist vorprogrammiert.

Das Publikum erlebt drei absurd-komische Verführungsversuche und amüsiert sich über Bernis grandioses Scheitern als wirklich allerletzter der feurigen Liebhaber.

Alle Spieltermine:

Fr, 20 Uhr10. März17. März
Sa, 20 Uhr04. März11. März18. März
So, 17 Uhr05. März12. März


Darsteller:

Veronika RomanoDaniela Kamutzki
Mona MicheleJessica Wingenbach
Annett FischerAngelika Hoffmann
Berni SilbermannRoland Groß


Hinter den Kulissen:

Regie-AssistenzTill Eilenberger
TechnikStefan Reinhardt
Sebastian Kupetz
Björn Schumann
BühnenbauRaphael Schumann
KostümeCarola Gebhardt
Petra Reddig
InspizienzUlrich Vetter
SoufflageTill Eilenberger
MaskeKatja Sachs
Andrea Böhmer
Anja Euler
Ursula Hammermann
Gestaltung PrintmedienFranziska Hain