Drei Mal Leben

Gesellschaftssatire von  Yasmina Reza

Regie: Carmen Schütz

Premiere: 03. Dezember 2011


Inhalt:

Eigentlich wollen der Astrophysiker Henri und seine Frau Sonja einen ruhigen Abend verbringen. Aber nicht nur, dass ihr kleiner Sohn ständig schreit, plötzlich klingelt es an der Tür und das Ehepaar Finidori erscheint  – der wichtige Besuch (Henri erhofft sich von Hubert Finidori Unterstützung bei seiner Beförderung) steht einen Tag zu früh vor der Tür.

Der Abend entwickelt sich zu einem wahren Albtraum, in dessen Mittelpunkt Diskussionen über die banalen Probleme des täglichen Lebens stehen. Ein subtiler Albtraum voller beißender Ironie, schwarzen Humors und hinterhältiger Boshaftigkeit.

Der besondere Reiz dieses Stücks besteht darin, dass Reza das Zusammentreffen nun noch in einer zweiten und einer dritten Version schildert, bei denen jeweils die Charaktere bzw. die Ausgangsbedingungen verschoben sind. Drei Mal verändern sich Nuancen, die die Konstellation der Figuren zueinander verschieben.

Das Stück changiert zwischen Banalität und Ernst und unterhält durch pointierte Dialoge voll bösen Witzes. Es besticht, weil es entlarvend zwischen Satire und Realität wechselt und einen Wiedererkennungseffekt bietet, bei dem das Lachen auch im HAlse stecken bleiben kann.

Alle Spieltermine (2011):

Di./Do, 20:00 Uhr27. / 29. Dez.
Fr, 20:00 Uhr09. Dez.16. Dez.
Sa, 20:00 Uhr03. Dez.10. Dez.17. Dez.
So, 17:00 Uhr04. Dez.11. Dez.18. Dez.
Fr, 20:00 Uhr06. Jan.13. Jan.20. Jan.27. Jan.
Sa, 20:00 Uhr07. Jan.14. Jan.21. Jan.
So, 17:00 Uhr08. Jan.15. Jan.22. Jan.

Darsteller

SonjaAnja Euler
Ines FinidoriEveline Lembke
Hubert FinidoriLars Lembke
HenriDaniel Schwalbowski
ArnaudLarissa Steeger

Hinter den Kulissen

Regie-AssistenzMareike Heil
Frank Dauer
MaskeBarbara Görtz
Katharina Peukert
Michèle Dèsirèe Danko
Joke Kristin Rink
BühnenbauRaphael Schumann
BühnentechnikAndrés Zarra Esperón
Stefan Holler
Licht & TonStefan Holler
Klaus Friedmann
Stefan Reinhardt
Frank Dauer
SouffleuseAngelika Hoffmann
Anna Bernhard
Gestaltung PrintmedienAndreas Paal